Ausmalbilder von Kuckucken stellen Kindern einen faszinierenden Vogel vor. Kuckucke migrieren im Winter in wärmere Regionen und kehren im Mai aus dem warmen Afrika in ihre heimischen Wälder zurück, ohne dabei eigene Nester zu bauen oder Familien zu gründen. Innerhalb einer Brutperiode kann ein Kuckuck etwa 20 Eier legen, die er jedoch nicht selbst ausbrütet. Stattdessen platziert der listige Kuckuck jeweils ein Ei in die Nester kleinerer Vögel, sodass diese die Aufzucht des Kuckuckskükens übernehmen. Das Männchen unterstützt dieses Vorgehen, indem es die rechtmäßigen Nestbesitzer erschreckt. Kuckucke ähneln durch ihr Erscheinungsbild und Gefieder Raubvögeln, weshalb andere Vögel versuchen, den männlichen Kuckuck von ihren Nestern wegzulocken, während das Weibchen die Gelegenheit nutzt, ein Ei in ein fremdes Nest zu legen. Der geschlüpfte Kuckuck ist sehr gefräßig und kann, um mehr Nahrung zu erhalten, andere Eier und sogar Nestgeschwister aus dem Nest werfen.

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